Sonnensegel für den Garten

Das Sonnensegel ist stark im kommen – bietet es doch eine echte Alternative zum herkömmlichen Sonnenschirm. Es hat gegenüber dem Klassiker auch einige Vorteile – es bietet mehr Schatten und es nimmt auch keine Stellfläche weg. Zudem sieht es auch optisch sehr gut aus und vermittelt ein südländisches Flair. Es gibt für alle Terrassengrößen das richtige Maß. Während sich für größere Flächen eher rechteckige Segel eignen, greift man bei einer kleineren Terrasse eher zu der dreieckigen Variante. Gerne wird auch die Trapezform verwendet. Dabei wird das Segel an der schmalen Seite am Haus oder Terrassenvordach befestigt und breitet sich dann in den Garten aus.

Als Materialien wird bei Sonnensegeln meist Kunstfaser verwendet. Dieses ist für Wasser undurchlässig und zudem wird es durch weitere Imprägnierungen widerstandsfähig gegenüber Schmutz. Was hier noch zu erwähnen ist: Vor dem Hintergrund des UV-Schutzes, sollte das Sonnensegel unbedingt nach „UV Standard 801“ produziert sein.

Bei der Befestigung und der Anbringung des Segels sollte zunächst genauestens bedacht werden, wann welcher Sonnenstand herrscht. Somit sollte das Segel so angebracht werden, dass es auch bei verschiedenen Sonnenständen ausreichend Schatten auf der Terrasse liefert. Zudem sollte das Segel mit einer kleinen Neigung angebracht werden. Das heißt auf einer Seite – bzw. mindestens einer Ecke – sollte es etwas tiefer hängen, damit Regenwasser abfließen kann.

Die Verankerung in der Hauswand geschieht zum Beispiel mit Karabinerhaken oder Spannschrauben. Auf den gegenüberliegenden Seiten im Garten bieten sich spezielle Bodenmasten an. Diese sollten jedoch ein ausreichen stabiles Fundament besitzen, denn durch Wind und Regen wirken zum Teil große Kräfte an den Befestigungen. Sonnensegel gibt es auch mit Motorunterstützung. Hier überwachen sogar Sensoren die Windstärke und rollen das Segel bei starken Windböen selbstständig ein.

Bild: on1stsite., CC

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