Amerikaner kaufen wieder Häuser
Der Immobilienmarkt in den USA ist vor sechs Jahren mit schwerwiegenden Folgen zusammengebrochen. Durch die Finanzkrise war eine Rezession in aller Welt vorhanden. Doch nun blicken die Amerikaner aufgrund von niedrigen Zinsen und neuem Optimismus positiv in die Zukunft. Noch vor einem halben Jahr war die Situation düster für den amerikanischen Immobilienmarkt. Obwohl bereits drei Jahre seit dem Ende des Rückganges der Wirtschaftsleistung vergangen sind, lassen sich die Immobilien nur stockend verkaufen und der Preis liegt dabei häufig auch unter dem eigentlichen Wert.
Seit der Rezession handeln Banken sowie Kunden vorsichtig, wodurch es beispielsweise schwer ist, einen Kredit zu erhalten. Außerdem liegt seitdem ein Überangebot an Immobilien vor. Der Immobiliensektor blüht in diesem Frühling jedoch erneut auf, was sich Politiker seit langer Zeit bereits wünschten. Dabei nehmen nun die Verkaufszahlen wieder zu, die Anzahl der Hausbesitzer steigt im Vergleich zu den Mietern und Baumärkte sowie Kreditfinanzierer verfügen über schwarze Zahlen. Die Notenbank Fed ist der Meinung, dass sich der Immobilienmarkt verbessert hat.
Für 79 Prozent, so eine Anzahl gab es seit drei Jahren nicht mehr, der amerikanischen Bevölkerung sei laut einer Umfrage von CNBC der Besitz eines Hauses, ein relevanter Teil des Traumes vieler Amerikaner. Des Weiteren sind 69 Prozent der Meinung, dass das Kaufen besser ist, als etwas zu mieten. Die aktuellen Immobilien Preise liegen rund zehn Prozent über denen aus dem vorherigen Jahr. Deshalb fangen nun zahlreiche Leute an, Häuser zu niedrigen Preisen mit entsprechenden Zinsen zu erwerben.
Bild: StevenM_61, CC