Einer von sieben baut mit Holz

Holz kommt beim Hausbau auch hierzulande immer häufiger zum Einsatz. Holz sorgt für ein gutes Raumklima und dämmt Wärme. Dies spart letztendlich auch Geld.

Der Trend zum Holzhaus
Holzhäusern sieht man nicht immer an, aus welchem Material sie gefertigt werden. Manche haben außen dicke Holzbohlen oder sind tolle Fachwerkhäuser. Doch häufig entscheidet man sich auch dazu, die Holzrahmen mit Platten zu verkleiden. Der Fertigungsgrad ist hoch und die Bauzeit gering. Auch ökologisch gesehen ist Holz eine gute Wahl. Wenn der Rohstoff nachwächst, wird genau so viel Sauerstoff produziert, wie bei der Verbrennung entsteht. Darüber hinaus speichert Holz Kohlendioxid. Auch die Herstellung verbraucht weniger Energie als ein Haus von normaler Bauweise. Die Energiebilanz ist somit vorbildlich. Ein weiterer Pluspunkt ist die Weiterverarbeitung von anfallenden Holzresten. Es wird also nichts verschwendet.

Die richtige Pflege
Ein Haus mit sichtbaren Holzbalken hat allerdings den Nachteil, dass der Pflegeaufwand höher ist. Das Holz sollte in regelmäßigen Abständen gestrichen oder geölt werden. Eine Möglichkeit kann das Behandeln des Holzes sein, was es pflegeleichter macht, aber das Aussehen nachhaltig verändert. Allerdings handelt es sich hierbei eher um eine Geschmacksfrage. Auf chemischen Holzschutz sollte verzichtet werden, sondern von vorneherein witterungsbeständiges Holz wählen. Auch umweltfreundliche Farben und Imprägnierungen sind eine Option.

Eine Frage des eigenen Stils
Auch der Stil der Häuser an sich ist ein Argument. Insbesondere ein typisch skandinavisches Design wird bevorzugt. Aber auch Fachwerkhäuser stehen wieder hoch im Kurs. Somit werden auch Neubauten immer häufiger im Fachwerkstil angelegt. Hierbei ist besonders Eichenholz beliebt. Auch viele Fertighäuser bestehen darüber hinaus aus Holz. Dies ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, doch die Rahmen bestehen in der Regel aus Holz.

Bildquelle: CC, twicepix

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