Fördermittel für Gebäudesanierung stehen bereit

Die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden ist das Ziel des umfangreichen Förderprogrammes von BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und der KfW-Bankengruppe. Nicht nur die Energieeffizienz-Gesamtsanierung eines Gebäudes, sondern auch die Einzelmaßnahmen, wie z.B. Dämmung oder Heizungswechsel, werden gefördert. Dabei kann zwischen einer äußerst günstigen Finanzierung der KfW-Bankengruppe mit Tilgungszuschuss (Programme 151 und 152) oder einem Zuschuss bei der Ausführung von selbstfinanzierten Einzelmaßnahmen privater Wohnraumbesitzer (KfW-Programm 430) gewählt werden.


Die Investition in Anlagen der erneuerbaren Energieherstellung werden von der BAFA auch 2012 weiter bezuschusst, sind aber nur teilweise mit den KfW-Programmen kombinierbar.

Fördervoraussetzungen
Über die Anwendbarkeit der verschiedenen Förderprogramme und die im speziellen Fall notwendigen Voraussetzungen informiert ein qualifizierter Energieberater. Diese Beratung umfasst nicht nur das Analysieren des Ist-Zustandes eines Gebäudes, sondern stimmt auch alle möglichen Effizienzsteigerungsmaßnahmen aufeinander ab, so dass es z.B. nicht zu einer Überdimensionierung der Heizungsanlage kommen kann. Außerdem werden die förderfähigen Maßnahmen zusammengestellt und die Formalitäten erledigt.

Zahlreiche Fördermöglichkeiten für Privatpersonen, kleine und mittlere Unternehmen und Kommunen stehen derzeit zum Abruf bereit, wenn es um die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden geht. Voraussetzungen sind u.a. die Konsultation eines qualifizierten Energieberaters und die Ausführung der Maßnahmen durch Fachfirmen. Ob mit einer attraktiven Finanzierung mit Tilgungszuschuss oder einem Investitionszuschuss geplant werden kann, hängt von den jeweiligen Voraussetzungen ab. Fakt ist: Jeder Schritt zur Steigerung der Energieeffizienz wird belohnt.

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