Revival der 50er Möbel
Das Wohnen mit Möbeln im Stil der 50er Jahre liegt wieder voll im Trend und ist auch bei jungen Leuten sehr beliebt um die eigenen vier Wände zu einem Ort der Heimeligkeit, Geborgenheit und Gemütlichkeit werden zu lassen. Oftmals sind die 50er Jahre Möbel mit Assoziationen, wie Harmonie, Glück, Zufriedenheit und Sicherheit verbunden. Die abgerundeten asymmetrischen Formen, die oft geometrischen und grafischen Muster, die hübschen Details, wie Metalleinfassungen aus Messing und geschwungene Griffe, die hochwertigen Materialien und eine solide detailgetreue Verarbeitung machen die neuen Möbel im Stil der 50er Jahre aus. Sie schaffen in jedem Raum, in Anlehnung an die 50er Jahre, eine ganz eigene individuelle, nostalgisch angenehme Atmosphäre.
Besonders typisch für den Einrichtungsstil der 50er Jahre sind die schön geschwungenen Nierentische und asymmetrischen Dreiecktische mit mosaikbesetzter oder resopalbeschichteter Oberfläche und den dünnen, schräg gestellten Tischbeinen, die in unterschiedlichen Größen als Bestelltisch, Blumentischchen oder Couchtisch in vielen Versionen erhältlich sind. Auch der graziöse, gepolsterte Cocktailsessel mit halbhoher Lehne und den zierlichen Schräg gestellten Stuhlbeinen ist ein typisches 50er Jahre Sitzmöbelstück, dass heute sein Revival erlebt.
Nicht zu vergessen sind die nostalgischen Tüten- und Tulpenlampen, die in den 50er Jahren fast in jedem Wohnzimmer als Tisch-, Steh- oder Wandlampe zu finden waren. Verschiedenfarbige, bunte und tüten- bzw. tulpenförmige Lampenschirme aus Kunststoff, versteiftem Textil oder speziellem Papier zauberten schon damals eine nostalgische warme Atmosphäre. Glänzende runde oder nierenförmige Messingfüße und flexible messingummantelte Arme zwischen Ständer und Lampenschirmen sind für die meist dreiarmigen Lampen typisch.
Ihr Revival erleben die 50er Möbel durch neue Designermodelle, die in Anlehnung an den damaligen Zeitgeschmack den Charakter dieser Zeit repräsentieren und auch heute für ein individuelles und gemütliches Zuhause sorgen.
Bildquelle: CC, francisco.j.gonzalez