Software zur Simulation der Wohnungseinrichtung

Der Kauf von neuen Möbeln oder einem neuen Boden wirft häufig eine besondere Frage auf, denn viele Menschen können sich nur sehr schlecht vorstellen, wie das entsprechende Produkt am Ende in der eigenen Wohnung aussehen wird. Noch wichtiger ist jedoch die Frage, ob es überhaupt passen würde. Eine Antwort darauf kann ein dafür entwickeltes Programm geben, denn im Internet finden sich zahlreiche Ergebnisse, um die Wohnungseinrichtung zu simulieren.

Vor der Nutzung kommt natürlich der Download, wobei je nach Bedarf auf eine kostenlose oder kostenpflichtige Variante zurückgegriffen werden kann. Außerdem lässt sich mittlerweile direkt im Browser eine solche Software starten, sodass Interessenten weder etwas bezahlen, noch etwas herunterladen müssen.

Der Funktionsumfang unterscheidet sich selbstverständlich je nach Programm, sodass unter Umständen mehrere Varianten ausprobiert werden müssen. In der Regel findet der Nutzer allerdings ein gut gefülltes Standardpaket vor, mit dem Stühle, Kästen, Fenster und Co. in die Software integriert werden können. Außerdem lässt sich am Anfang der Raum beliebig definieren und mit bestimmten Maßen erstellen. Das Highlight vieler Raumplaner stellt die 3D-Ansicht dar, denn damit kann der Nutzer das spätere Ergebnis noch genauer betrachten.

Raumplaner, wie beispielsweise der kostenlose 3D Wohnraumplaner CAD, erfordern generell nur eine „schwache“ Hardware, sodass unter anderem auch ältere Betriebssysteme (Windows 2000 oder Windows XP) und ein kleiner Arbeitsspeicher (256 MB RAM) infrage kommen. Natürlich kann dann das Problem auftreten, dass das Laden und Bearbeiten sehr langsam über die Bühne geht. Somit ist es sehr empfehlenswert, das Planen auf einen „guten“ Computer auszuführen.

Bild: ~konny, CC

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